Beschreibung
Ein KAWA zum Thema Regeneration
WARUM SCHÜLER, LEHRER UND ELTERN REGENERATION BRAUCHEN
Die Ferienzeit steht vor der Tür und bietet eine wohlverdiente Pause für Schüler, Lehrer und Eltern. Nach einem intensiven Schuljahr voller Herausforderungen ist es wichtig, diese Zeit der Erholung und Regeneration zu nutzen. Doch warum ist das eigentlich so entscheidend?
Ich gebe mal ein Gegenbeispiel: Wir haben ja gerade alle die EM der Fußballer miterlebt. Wir sahen die Spiele, litten mit unseren Jungs mit und feierten ihre Erfolge. Aber hatten wir dabei im Hinterkopf, welche lange Saison sie bereits hinter sich hatten? Vor allem aber bleibt den besten von ihnen kaum Zeit sich für die neue Saison zu erholen, denn die beginnt fast unmittelbar danach mit Trainingslagern usw. : Ich habe gelesen, dass ein Bellingham, Musiala oder Rodri erst 2027 die Möglichkeit haben werden, einmal 14 Tage am Stück Urlaub zu haben. In diesem Fall ist es fast vorprogrammiert, dass sich Verletzungen einstellen werden. Wie sagt man dann so schön? Der Körper holt sich sein Recht auf Regeneration.
Unseren Schülern und Lehrern geht es nicht anders. Nach einer harten Saison, einem stressigen Schuljahr ist Runderneuerung, Auftanken, Batterie aufladen angesagt.
Erholung und Regeneration sind essentiell, um das Gleichgewicht zwischen schulischen und beruflichen Anforderungen und persönlichem Wohlbefinden zu finden. Die Ferien bieten die perfekte Gelegenheit, um Körper und Geist zu regenerieren und gestärkt in die nächste Phase zu starten. Nutze diese wertvolle Zeit, um dich zu entspannen und neue Energie zu tanken – du hast es verdient!
Was heißt eigentlich KAWA ?
KAWA nach Vera F. Birkenbihl ist ein Akronym und bedeutet: Kreative Ausbeute von Wort-Assoziationen. KAWA lässt sich aber besser merken. KAWAs kann man zu allen Themen machen, die einen interessieren.
Wie wäre es mit einem eigenen KAWA und warum funktioniert diese Technik?
Als erstes schreibst du mit großen Buchstaben das Thema in die Mitte. Ich nehme übrigens das Blatt dazu immer quer und male die Buchstaben so, dass sie später gefärbt werden können. In unserem Mindmap-Vorlagenringblock werden KAWAs auf der linken weißen Seite gezeichnet. Nun lässt du deine Gedanken schweifen und überlegst, was dir zu dem Begriff einfällt und was wichtig genug wäre, aufgeschrieben zu werden. Die Spielregel dabei: Das Aufgeschriebene muss mit einem der Buchstaben beginnen, die in der Mitte stehen. Je kleiner der Begriff, desto weniger Buchstaben hast du zur Verfügung und desto mehr musst du nachdenken. Der Mangel an Buchstaben sorgt dafür, dass du ein Thema intensiver durchdenken musst.
Es ist übrigens keine Pflicht, jeden Buchstaben zu belegen.
Und: Es gibt beim KAWA kein Richtig und kein Falsch.
Ein Beispiel:
Angenommen, du möchtest ein KAWA über deine beste Freundin Eva anlegen, dann hast du nur die drei Buchstaben zur Verfügung. Du darfst diese aber mehrfach belegen.
Vielleicht steht dann E wie elegant, erfolgreich, eloquent, für das V findest du sie vertrauenswürdig, verrückt und verliebt und bei A hast du albern und alleinstehend assoziiert.
Hätte deine beste Freundin Hannelore geheißen, hättest du natürlich mehr Buchstaben zur Verfügung gehabt.
Aus KAWA wird KAGA
Wenn du das Ganze auch noch in viele Bilder kleidest, wird aus deinem KAWA ein KAGA und das G steht dann für “Grafie” Gestaltung.
Ich selbst schreibe oft in KAWA-Form in Versammlungen mit. Das hält munter, egal, wie unwichtig oder langweilig eine Versammlung ist. Und ich bekomme alles mit.
Hier mal ein Beispiel zum Thema:
Viel Spaß
Jens Voigt
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