Mindmap - Lehrerpakete

Mindmaps für die Schule

Natürlich sind unsere Mindmaps dafür vorgesehen, dass sie im Unterricht das Lernen erleichtern sollen. Das gilt für Schüler aber auch für die Nutzung durch die Pädagogen. Ich selbst habe sie sehr häufig in meinem Unterricht sehr erfolgreich eingesetzt.

Das könnte dir auch gefallen …

Sensationelle Prüfungsergebnisse ohne Prüfungsangst

Ich setzte Mindmaps in allen Altersstufen ein - ob in der 3. Klasse, in der 7. oder in meinen Abiturklassen. Sicher erhöht sich mit steigendem Alter auch der Qualitätsanspruch an die Mindmaps. Während die „Kleinen“ erst einmal fürs Mindmappen begeistert werden sollen, erwartet man bei den älteren Schülern schon echte Lernergebnisse.

Auch wenn sich gerade meine ältesten Schüler anfangs mit dem Mindmapping schwer taten - sie waren am längsten in ihren Lerngewohnheiten gefangen - erzielte ich mit ihnen am Ende die allerbesten Ergebnisse.  Am Ende Klasse 12  hatten meine Abiturienten alle Prüfungsthemen geordnet in Mindmap-Form aufbereitet und legten die beste Abi-Prüfung aller Zeiten hin:

Niemand von ihnen war aufgeregt oder hatte gar Prüfungsangst.
Jeder war in der Lage frei zu sprechen, konnte sein Wissen auch auf neue Themen anwenden, bestimmte Fragen auch weiterentwickeln.
Selbst im Vorbereitungsraum war ein gravierender Unterschied zwischen meinen Prüflingen und denen meiner Kollegen zu erkennen.  Sie machten sich ihre Aufzeichnungen in Mindmap-Form. In der Prüfung selbst schauten meine Schüler kaum auf ihre Aufzeichnungen aus dem Vorbereitungsraum, denn sie wussten, wovon sie redeten und brauchten ihre Aufzeichnungen gar nicht mehr. Das Ergebnis ließ sich mehr als sehen:
Die Durchschnittspunktzahl meiner 19 Schüler lag bei 12,26 Punkten, sprich 9x Note 1, 9x Note 2, 1x Note 3.
Zum Vergleich:
Die gewiss ähnlich intelligenten 19 Schüler der Parallelklasse erreichten einen Durchschnitt von 8,43 Punkten. Dieser Kollege hatte konventionell unterrichtet und war selbst auf meine Anregung hin nicht für moderne Lernmethoden zu gewinnen.

Urheberrecht - Kopierlizenz

Natürlich ist es untersagt, ein Mindmap von uns wahllos zu kopieren, um damit zu arbeiten. Daher haben wir Lehrerpakete zusammengestellt (für Einzelthemen, aber auch kostengünstig als Pakete mit mehreren Themen). Um die Lehrpersonen nicht in juristische Verwicklungen zu stürzen, erhalten sie mit dem Kauf des Lehrerpaketes eine Dauer-Kopierlizenz, die innerhalb ihrer Lehrtätigkeit gilt.

Unsere Mindmaps aber auf anderen Kanälen zu veröffentlichen, würde auch mit den Lehrerpaketen einen rechtlichen Verstoß gegen das deutsche Urheberrecht bedeuten und ist strengstens untersagt. Ich glaube, dafür dürfte jeder Verständnis haben.

 

Unsere Mindmap-Pakete

Die Pakete sind so konzipiert, dass verschiedene didaktische Prinzipien und methodische Möglichkeiten umgesetzt werden können. Sie enthalten neben dem Mindmap in Farbe eine s/w-Kopiervorlage und ein Lückenmindmap.

S/W- Mindmap-Kopiervorlage

Die Kopiervorlage in schwarz/weiß dient zum Gestalten und Ausmalen. Es hat sich im Unterricht herausgestellt, dass das Ausmalen den Schüler nicht nur Spaß macht und entspannend auf ihr Gehirn wirkt, es aktiviert auch die farblichen Zentren ihrer Großhirnrinde und fördert das Denkvermögen.
Ich selbst aber habe immer gefordert: Erst den Ast mit all seinen Details durchlesen, ehe zum Bundstift gegriffen wird. Es ist wirklich witzig zu erleben, wenn selbst die 12.-Klässler genussvoll zu den Buntstiften greifen, um das Mindmap zu IHREM Mindmap zu machen.

Lernen mit Lückenmindmaps

Wir haben zu jedem Mindmap ein Lückenmindmap erstellt.
Dieses Lücken-Mindmap kann man unterschiedlich einsetzen.

1. Natürlich zur Selbstkontrolle am Platz

  1. Als Kurzkontrolle
  2. Als Laufdiktat:

Das setze ich wie folgt ein:

Jeder Schüler erhält eine Kopie des Lücken- Mindmaps. Das gilt es am Platz des Schülers zu vervollständigen.

Das vollständige originale Mindmap hängt in A3-Größe an der Tafel.
Daneben habe ich meist ein großes Lückenmindmap aufgehängt, in dem ich mit dem Textmarker die Lücken gekennzeichnet habe (sonst übersehen die Schüler eventuell einige Lücken).

Nun beginnen die Schüler nach vorne zu laufen und versuchen, sich so viel wie möglich richtig einzuprägen. Sie trainieren also ihr Ultra-Kurzzeitgedächtnis. Natürlich dürfen sie ihr eigenes Lückenmindmap nicht mit nach vorne nehmen, sondern erst am Platz nach und nach vervollständigen.

Ist ein Ast vervollständigt worden, darf er bunt gestaltet werden.
Dann werden die Informationen des nächsten Astes „erlaufen“.
Am Ende hat jeder Schüler ein vollständiges Mindmap, das auch noch nach eigenen Vorstellungen farbig ausgemalt wurde. Probiert es selbst aus – bewegtes Lernen gepaart mit Mindmapping ist einfach genial.