Sketchnotes

Was sind Sketchnotes?

Der Begriff stammt aus dem englischsprachigen Raum und setzt sich aus den Begriffen Sketch (Skizze) und Note (Notiz) zusammen. In der heutigen hektischen Zeit sind Sketchnotes eine willkommene Abwechslung.  Vera Birkenbihl hatte so etwas Ähnliches entwickelt und es KAGA genannt (Kreative Ausbeute durch Grafik-Assoziationen). Bei den Sketchnotes kann man sowohl mit den Schriften als auch mit den Bildern spielen, um Informationen darzustellen oder abzuspeichern.

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Wir denken in Bildern

Nicht nur unsere Mindmaps, auch die Sketchnotes leben von Bildern. Wir Menschen denken in Bildern. Jeder Gedanke, den wir denken, läuft als Video ab. Diese Bilder stammen aus unseren Erfahrungen, die wir einmal gemacht haben oder aus unserer Fantasie.
Ja, der Mensch ist sogar in der Lage, Unmögliches zu denken. Fantasie-Romane, - spiele und -filme haben zur Zeit Hochkonjunktur.

Mit Sketchnotes protokollieren

Sketchnotes sind unter Umständen auch eine völlig neue Art von Protokollen. Sie regen die Kreativität an und unterstützen unser Langzeitgedächtnis. Wer jetzt allerdings glaubt, die Art der Aufzeichnung ist etwas ganz Neues, der irrt: Bereits die Höhlenmenschen nutzten vor 35 000 Jahren diese Technik. Auch die Kirche im Mittelalter musste sich etwas einfallen lassen, da nach dem Zerfall der römischen Antike die Bildung und damit auch die Schrift und das Lesevermögen der Menschen verloren gegangen war. Also boten die Kirchen Bilder mit vielen Metaphern an, um ihre Lehre zu verbreiten.

Sketchnotes in unserem Onlineshop

In unserem Shop wirst du natürlich keine Protokolle von irgendwelchen Veranstaltungen finden. Wir haben vor allem Themen ausgesucht, die der Allgemeinheit dienen, sei es das Energiemodell von Vera F. Birkenbihl, übrigens meisterhaft gezeichnet von Gerold Kalter, oder auch der immerwährende Kalender zum Thema Wertschätzung von Peggy Hedrich-Wolff. Wir suchen immer Themen, die jeden weiterbringen können.

Wir nutzen die Sketchnotes zum Lernen

Allein der Umstand, einen Lerninhalt zu visualisieren, erfordert Nachdenken. Das ist gut für das Langzeitgedächtnis, denn diese Bilder prägen sich bestens ein. Langweiligen Textpassagen wird plötzlich Leben eingehaucht. Protokolle von öden Vorträgen bekommen Kultstatus. Das sind Grafiken, die jeder gerne liest.

Letztlich ist es ein Antistress-Tool in unserer schnelllebigen Zeit mit verspielten Bildchen und verschnörkelten Schriften.  Man hält inne und saugt das Wissen regelrecht auf.