Beschreibung
Storytelling
Wie schafft man es seine Zuhörer zu fesseln, egal ob am Telefon oder bei einem Seminar. Tipps und Tricks gibt’s in diesem KAWA.
Was heißt eigentlich KAWA und KAGA?
KAWA nach Birkenbihl ist ein Akronym und bedeutet: Kreative Ausbeute von Wort-Assoziationen. KAWA lässt sich aber besser merken. Daher der Name. KAWAs kann man zu allen Themen machen, die einen interessieren.
Wie funktioniert ein KAWA und warum funktioniert diese Technik so gut?
Als erstes schreibt man mit großen Buchstaben das Thema in die Mitte. Ich nehme übrigens das Blatt dazu immer quer. In unserem Mindmap- Vorlagenringblock werden KAWAs auf der linken weißen Seite gezeichnet. Nun lässt man die Gedanken schweifen und überlegt, was einem zu dem Begriff einfällt und was wichtig ist, aufgeschrieben zu werden. Die Schwierigkeit dabei: Das Aufgeschriebene muss mit einem der Buchstaben beginnen, die in der Mitte stehen. Je kleiner der Begriff, desto weniger Buchstaben hat man zur Verfügung und desto mehr nachdenken muss man. Hier ist es der Mangel an Buchstaben, die ein Thema intensiver durchdenken lassen als es eine ABC- Liste tut. Ziel sollte es sein, zu jedem Buchstaben einen passenden Begriff zu finden.
Angenommen, du möchtest ein KAWA über deine beste Freundin Eva anlegen, dann hast du nur die drei Buchstaben zur Verfügung. Du darfst diese aber mehrfach belegen.
Vielleicht steht dann E wie elegant, erfolgreich, eloquent, für das V findest du sie vertrauenswürdig, verrückt und verliebt und bei A hast du albern und alleinstehend assoziiert.
Hätte deine beste Freundin Hannelore geheißen, hättest du natürlich mehr Buchstaben zur Verfügung gehabt.
Ich selbst schreibe oft in KAWA- Form in Versammlungen mit. Das hält munter, egal, wie unwichtig oder langweilig eine Versammlung ist. Und man bekommt alles mit. Unten siehst du einige KAWAs von mir.
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